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11. Bayerischer China Tag in Ingolstadt erfolgreich durchgeführt

  • CIIPA
  • vor 4 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit

Am 20. November fand 11. Bayerischer China Tag in Ingolstadt erfolgreich statt. Die Veranstaltung wurde gemeinsam ausgerichtet von der Stadt Ingolstadt, dem Investment Promotion Agency of Ministry of Commerce, Volksrepublik China sowie dem Generalkonsulat der Volksrepublik China in München, und organisiert vom China Zentrum Bayern sowie dem China International Investment Promotion Agency (Germany). Der diesjährige Fokus lag auf der Sino-deutschen Zusammenarbeit im Bereich Life-Health-Industrie, wobei über hundert Vertreter aus Regierung, Wissenschaft und Wirtschaft teilnahmen.


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Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt Dr. Michael Kern betonte, dass Ingolstadt langfristig eine gute Zusammenarbeit mit China pflege und solide Grundlagen in den Bereichen Fertigung und Forschung habe. Angesichts der aktuellen industriellen Transformation der Stadt sei die Life-Health-Industrie ein Schwerpunktbereich, der hervorragend mit Chinas Entwicklungsvorteilen übereinstimme. Er begrüßte die Teilnahme weiterer chinesischer Unternehmen und Institutionen, um gemeinsam neue Kooperationsmöglichkeiten im Innovationsökosystem der Stadt zu erschließen.


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Liu Minqiang, Direktor der Investment Promotion Agency of MOFCOM, Volksrepublik China, wies darauf hin, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland von großer Bedeutung für die Stabilität der globalen Lieferketten sei und die Führung beider Länder bereits die Richtung für künftige Kooperationen vorgegeben habe. Die chinesische Wirtschaft setze weiterhin auf hochwertige Entwicklung und Offenheit, und Life-Health, Biopharmazeutika sowie Künstliche Intelligenz würden neue Schwerpunkte für die Zusammenarbeit bilden. Das Amt werde weiterhin professionelle Unterstützung für Unternehmen beider Länder leisten und die Umsetzung weiterer Projekte fördern.


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Dr. Markus Wittmann, Ministerialdirektor des Bayerisches Staatsministerium für

Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, hob hervor, dass China der wichtigste Handelspartner Bayerns sei und die Länder in den Bereichen Fertigung und Life Sciences komplementäre Stärken hätten. Bayern verfüge über führende Forschungsstrukturen und ein innovatives Life-Health-Ökosystem und heiße chinesische Investitionen stets willkommen. Er betonte, die Zusammenarbeit in Forschung, Industrie und im Austausch von Fachkräften weiter vertiefen zu wollen.


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Generalkonsulat der Volksrepublik China in München, Qiu Xuejun erklärte, dass in diesem Jahr das 50-jährige Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Europa gefeiert werde. In Bereichen wie Automobil, Fertigung und erneuerbare Energien seien die Kooperationsresultate bereits bemerkenswert. Life-Health sei ebenfalls ein zentraler Sektor beider Länder mit großem Kooperationspotenzial. Das Generalkonsulat werde weiterhin als Brücke fungieren und den Austausch in Forschung, Medizintechnik und Unternehmensvernetzung unterstützen, um die deutsch-chinesischen Beziehungen kontinuierlich voranzubringen.


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In den Keynote-Vorträgen stellte die Technische Hochschule Ingolstadt ihre Forschungsplattformen und internationalen Kooperationen in den Bereichen Life Sciences, Künstliche Intelligenz und Digital Health vor. Nantong Economic-Technological Development Area präsentierte ihre Industriegrundlagen und das Geschäftsumfeld in Life-Health und Advanced Manufacturing. Prof. Dr. med. Matthias Eckert, Experte für biomedizinische Künstliche Intelligenz, erläuterte den Einsatz von KI in der Früherkennung und Präzisionsmedizin.


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In der Podiumsdiskussion tauschten sich Vizepräsidentin von Huahai Pharma, dem Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie Deutschlands, AKra TEAM sowie der Deutsch-Chinesischen Medizinischen Gesellschaft intensiv über interkulturelles Vertrauen, Unterschiede in den Gesundheitssystemen, Marktzugang und Lokalisierungsherausforderungen aus. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass Deutschland und China im Life-Health-Bereich stark komplementär seien und regulatorisches Verständnis, Talententwicklung und langfristige Kooperationsmechanismen gestärkt werden sollten, um die industrielle Zusammenarbeit und Innovation voranzutreiben.


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Prof. Dr. Georg Rosenfeld, Wirtschaftsreferent der Stadt Ingolstadt und Vorstand Wirtschaftsförderung der Stadt Ingolstadt, resümierte in seinem Schlusswort, dass das Kooperationspotenzial zwischen Ingolstadt und China groß sei. Insbesondere die Bereiche Life-Health und Künstliche Intelligenz böten breite Entwicklungsmöglichkeiten. Die Stadt werde weiterhin hochwertige Unterstützung für Unternehmen beider Länder leisten und die Umsetzung weiterer Projekte fördern. Der rege Austausch vor Ort habe der deutsch-chinesischen Life-Health-Zusammenarbeit neue Impulse verliehen.


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