Am 22. April öffnete erneut die Hannover Messe, die als globale „Windfahne“ für Industrietechnologie gilt. Der Ausstellungsbereich „Invest in China“ wurde zum siebten Mal auf der Hannover Messe präsentiert. Es wurde vom China Investment Promotion Agency of Ministry of Commerce in Zusammenarbeit mit dem Beijing Municipal Commerce Bureau, dem Beijing Investment Promotion Service Center, dem Wirtschafts- und Technologieentwicklungsgebiet der Stadt Beijing – Beijing Yizhuang, dem Zhenjiang Municipal Commerce Bureau, dem Jinan Investment Promotion Bureau und dem Wirtschafts- und Technologieentwicklungsgebiet Lishui der Provinz Zhejiang veranstaltet und vom China International Investment Promotion Agency (Germany) (CIIPA) organisiert.
Mit dem Abschluss des Besuch in China von Bundeskanzler Scholz wurden die „Stärkung des politischen Vertrauens zur Festigung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit", die „Modernisierung der traditionellen Bereiche der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China" und die „Erschließung neuer Wachstumsbereiche für die Zusammenarbeit" zu den zentralen Aspekten der deutsch-chinesischen Kooperation im Jahr 2024. Am Eröffnungstag der Hannover Messe präsentierten sich drei hochkarätige Veranstaltungen des „Invest in China"-Ausstellungsbereichs: die Eröffnungszeremonie, das Symposium für „Regionale Wirtschaftskooperation" sowie das Symposium für „Industrie-Matchmaking-Plattformen", um beiden Seiten neue Impulse für eine hochwertige wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Zukunft zu geben.
Am selben Tag um 10 Uhr leitete Herr LI Yong, stellvertretender Direktor des Investment Promotion Agency of Ministry of Commerce, P.R.China, die Eröffnungszeremonie des „Invest in China"-Ausstellungsbereichs. Herr ZHAI Qian, Gesandter und Leiter der Wirtschafts- und Handelsabteilung der Botschaft der Volksrepublik China in der Bundesrepublik Deutschland, hielt die Eröffnungsrede für den Ausstellungsbereich.
Herr Zhai betonte in seiner Rede, dass der „Invest in China"-Ausstellungsbereich eine wichtige Plattform zur Förderung der Zusammenarbeit und Entwicklung in der deutsch-chinesischen Fertigungsindustrie bietet und ein solide Fundament für die beständige, offene Zusammenarbeit und beidseitig vorteilhafte Win-Win-Situation zwischen den beiden Ländern schafft. China ist seit 8 Jahren ununterbrochen Deutschlands größter Handelspartner, und der bilaterale Handel erreichte im Jahr 2023 einen Rekordwert von 206,8 Milliarden Euro. Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping betonte während seines Treffens mit Bundeskanzler Scholz, dass die Industrie- und Lieferketten zwischen China und Deutschland eng miteinander verflochten sind und die Märkte beider Länder stark voneinander abhängen. Angesichts der aktuellen Bemühungen Chinas um die Entwicklung neuer qualitativer Produktivkräfte ist die Investition in China zur richtigen Zeit gekommen. Es ist wichtig, dass Deutschland und China weiterhin gemeinsamen Konsens in Bezug auf Offenheit, Entwicklung und Zusammenarbeit schaffen, um Nutznießer und Partner der chinesischen Wirtschaftsentwicklung zu sein.
Bei der Eröffnungszeremonie drückten Herr ZHAI Qian, Gesandter und Leiter der Wirtschafts- und Handelsabteilung der Botschaft der Volksrepublik China in der Bundesrepublik Deutschland, Herr LI Yong, stellvertretender Generaldirektor vom China Investment Promotion Agency of Ministry of Commerce, Frau LIANG Meixia, Konsulin der Wirtschafts- und Handelsabteilung des Generalkonsulats der Volksrepublik China in Hamburg, Herr SU Hong, stellvertretender Direktor vom Beijing Investment Promotion Service Center, Herr WU Tao, stellvertretender Direktor vom Jinan Investment Promotion Bureau und Herr MAO Shanhong, Direktor vom „Two Zones“ Büro des Wirtschafts- und Technologieentwicklungsgebiets der Stadt Beijing gemeinsam auf den Knopf, um den Ausstellungsbereich „Invest in China“ zu eröffnen.
Im Anschluss daran fand in der Smart Factory Academy des Symposium für „Regionale Wirtschaftskooperation“ statt.
Herr LI Yong, stellvertretender Generaldirektor vom china Investment Promotion Agency of Ministry of Commerce, wies darauf hin, dass das Jahr 2024 das siebte Jahr sei, in dem das Investment Promotion Agency of Ministry of Commerce auf der Hannover Messe die „Invest in China"-Veranstaltungsreihe organisierte. Derzeit fördert China intensiv die Entwicklung einer umweltfreundlichen, kohlenstoffarmen Entwicklungs- und Recyclingindustrie, was für deutsche Unternehmen ein auch enormes Marktpotenzial und große Chancen bedeutet. In der Zukunft wird das chinesische Handelsministerium kontinuierlich die Negativliste optimieren und aktiv die Anliegen ausländischer Unternehmen angehen, um Service für ausländische Unternehmen zu verbessern. China lädt deutsche Unternehmen, Industriekluster und Fachinstitutionen herzlich ein, nach China zu kommen, um Untersuchungen durchzuführen, den Austausch zu fördern und Zusammenarbeit zu verhandeln, und dabei einen praktischen Ansatz und eine langfristige Perspektive zu verfolgen, um neue Impulse für die Weltwirtschaft und die deutsch-chinesische Zusammenarbeit zu geben.
Herr Dr. Volker Treier, der Außenwirtschaftschef und Mitglied der Hauptgeschäftsführung von DIHK, sagte in seiner Rede, dass die derzeitige instabile globale Lage sowohl für die Wirtschaftsleistung als auch für die Handelskooperation zwischen Deutschland und China bestimmte Auswirkungen hat. Für Deutschland ist eine Entkopplung jedoch weder förderlich für die Entwicklung noch förderlich für den Marktprosperität und Wachstum. Die deutsche Seite ist überzeugt, dass ein kontinuierlicher Dialog die freundschaftliche Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Seiten gewährleisten wird. In Zukunft benötigt Deutschland Wettbewerb aus China und wird nach Möglichkeiten zur Zusammenarbeit suchen, die den Interessen beider Seiten entsprechen. Abschließend wünschte Herr Treier allen Teilnehmern viel Erfolg auf der Hannover Messe und regte dazu an, neue Ideen für eine bessere Zusammenarbeit einzubringen.
Das Beijing Investment Promotion Service Center, das Beijing Municipal Commerce Bureau, das Zhenjiang Municipal Bureau of Commerce in der Provinz Jiangsu und das Wirtschafts- und Technologieentwicklungsgebiet der Stadt Beijing stellten das Geschäftsumfeld und die Marktchancen in lokalen Städten in China vor; die IHK Braunschweig und die GeoClimaDesign AG erläuterten jeweils die internationale Zusammenarbeit der deutschen IHK und die Investitions- und Kooperationsstrategie bezüglich China.
Am Nachmittag wurde das Symposium „Industrie-Matchmaking-Plattformen“ auch in der Smart Factory Academy der Hannover Messe fortgesetzt, wo die Konsulin LIANG Meixia von der Wirtschafts- und Handelsabteilung des chinesischen Generalkonsulats in Hamburg eine Rede hielt. Sie sagte, dass der chinesische Markt vielversprechend sei. Laut einer Umfrage der Chinesische Handelskammer in Deutschland sind 78% der deutschen Unternehmen optimistisch hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung in China, und 85% der Unternehmen sehen einen Anstieg der Attraktivität Chinas für Innovationen. Darüber hinaus ist die chinesische Regierung bestrebt, ein faires, transparentes und berechenbares Geschäfts- und Investitionsumfeld für ausländische Investoren zu schaffen, das den Unternehmen genügend Vertrauen gibt, dass eine Investition in China eine Investition in die Zukunft ist.
Xiamen Convention and Exhibition Promotion Center, Fraunhofer IFF, China International Investment Promotion Agency (Germany) und Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH stellten ihre jeweiligen Matchmaking-Plattformen und wichtige Jahrespläne vor.
Anschließend tauschten sich die Vertreter von Unternehmen und Organisationen über ihre Kooperationsanliegen für die künftige Zusammenarbeit aus. Vertreter von China Mobile International (Germany) GmbH,Huawei Cloud,dem Bezirk Fengtai der Stadt Beijing, dem Shunyi Bezirk der Stdt Beijing, der IAT Technology GmbH, dem Wirtschafts- und Technologieentwicklungsgebiet Lishui der Provinz Zhejiang,der SQ Deutschland GmbH, der Aerospace Jiangnan Group.und der Jaka Robotics Europe hielten jeweils Reden über ihre zukünftigen Kooperationsanforderungen.
Zum Abschluss der Veranstaltung hielt Dieter Beste, Technikjournalist und Publizist und Inhaber von Mediakonzerpt, eine Schlussrede. Er wies darauf hin, dass die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland kein „Risiko“ sei, sondern eine Garantie für die Stabilität der Beziehungen und eine Chance, die Zukunft zu gestalten, und dass eine verstärkte Zusammenarbeit nur zu einer Win-Win-Situation für beide Seiten führen könne. Er forderte die Schaffung eines fairen Wettbewerbsumfelds und eine praktische sowie hochwertige Zusammenarbeit, um globalen Herausforderungen zu begegnen. Abschließend wünschte er China und Deutschland für die Zukunft eine Win-Win-Situation in den Bereichen Wissenschaft und Technologie sowie Wirtschaft und Handel.
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