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Die Sonderveranstaltung „Invest in China“ des chinesischen Handelsministeriums wurde erfolgreich in Stuttgart abgehalten


Am 5. April fand in Stuttgart die von dem chinesischen Handelsministerium veranstaltete Sonderveranstaltung „Invest in China“ statt. An der Veranstaltung nahmen Hunderte von chinesischen und deutschen Gästen teil, darunter der stellvertretende Minister des chinesischen Handelsministeriums und stellvertretender Verhandlungsführer für internationale Handelsgespräche, Herr LING Ji; der Generalkonsul des chinesischen Konsulats in Frankfurt am Main, Herr HUANG Yiyang; der Vorsitzende der Deutsch-Chinesischen Parlamentariergruppe, ehemaliger Vizepräsident des Deutschen Bundestages und ehemaliger Bundesminister des Innern, Herr Dr. Hans-Peter Friedrich; der geschäftsführende Gesellschafter der Akademie Deutscher Weltmarktführer und der stellvertretende Ministerpräsident und Wirtschaftsminister a.D. von Baden-Württemberg, Herr Dr. Walter Döring; der Vizegouverneur der Provinz Shanxi, Herr TANG Zhiping; der Vizegouverneur der Provinz Shaanxi, Herr LIU Qiang; der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Suzhou, Herr TANG Xiaodong; und der stellvertretende Leiter des Handelsamts der Stadt Tianjin, Herr LIU Zhiyong. Sie tauschten lebhaft über Themen im Zusammenhang mit Investitionen in China aus.



Der stellvertretende Minister des chinesischen Handelsministeriums und stellvertretende Verhandlungsführer für internationale Handelsgespräche, Ling Ji, betonte in seiner Eröffnungsrede, dass die Entscheidung, die Sonderveranstaltung Invest in China" in Deutschland abzuhalten, die hohe Bedeutung zeigt, die die chinesische Regierung den Beziehungen zwischen China und Deutschland im Bereich Wirtschaft und Handel beimisst. In den letzten Jahren haben sich die deutsch-chinesischen Beziehungen gesund und stabil entwickelt, und der gegenseitige Austausch auf hoher politischer Ebene ist sehr eng und häufig. Die Führungspersönlichkeiten beider Länder haben wichtige Übereinkünfte erzielt, um die Globalisierung und den freien Handel zu unterstützen, sich gegen Entkopplung und Unterbrechung der Lieferketten auszusprechen sowie den bilateralen Handel und Investitionen zu vertiefen. Dies hat die Richtung für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen vorgegeben und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern einen starken Impuls verliehen. Mit einer Reihe von Beispielen für die hervorragende aktuelle Situation und die optimistischen Zukunftsaussichten für deutsche Unternehmen, die in China investieren, wird deutlich, dass Investieren in China eine Chance und kein Risiko ist. China setzt sich energisch für die Entwicklung neuer Produktivkräfte ein. Bereiche wie Technologieinnovation, grüne und kohlenstoffarme Initiativen, saubere Energie, Kreislaufwirtschaft und die digitale Wirtschaft bieten viele Geschäftsmöglichkeiten und Dynamik. Investitionen in China kommen zur richtigen Zeit und bedeuten Investieren in eine vielversprechende Zukunft für die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland. Die chinesische Regierung treibt entschlossen die Entwicklung von hoher Qualität und hohem Niveau der Offenheit voran, erweitert den Marktzugang, schützt die legitimen Rechte und Interessen ausländischer Investoren und arbeitet kontinuierlich an der Schaffung eines marktgesteuerten, rechtsstaatlichen und internationalen Geschäftsumfelds. Deutsche Unternehmen haben in China große Chancen.


LING Ji, der stellvertretende Minister des chinesischen Handelsministeriums und

stellvertretende Verhandlungsführer für internationale Handelsgespräche


Dr. Hans-Peter Friedrich, der Vorsitzende der Deutsch-Chinesischen Parlamentariergruppe, ehemaliger Vizepräsident des Deutschen Bundestages und ehemaliger Bundesminister des Innern, äußerte, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China außergewöhnliche Erfolge erzielt habe und ein Modell für Globalisierung sei. Angesichts der unaufhaltsamen Strömung der Globalisierung sollten beide Länder gemeinsam Herausforderungen angehen und sich für eine erleichterte und liberalisierte Handelspolitik einsetzen, um eine größere Sicherheit für die Zusammenarbeit zwischen deutschen und chinesischen Unternehmen zu gewährleisten.


Dr. Hans-Peter Friedrich, der Vorsitzende der Deutsch-Chinesischen Parlamentariergruppe,

ehemaliger Vizepräsident des Deutschen Bundestages und ehemaliger Bundesminister des Innern


HUANG Yiyang, der Generalkonsul des chinesischen Konsulats in Frankfurt am Main, teilte seine Ansichten über die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland aufgrund seiner persönlichen Erfahrungen bei mehreren Besuchen in dem Baden-Württemberg mit. Er betonte, dass die Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland großes Potenzial habe und viele Möglichkeiten biete. Durch enge Kontakte und offenen Austausch mit Vertretern verschiedener Sektoren in seinem Konsularbezirk spürte er deutlich den starken Wunsch nach einer Vertiefung der Zusammenarbeit mit China. Blickt man weltweit, so ergänzen sich Chinas großer Verbrauchermarkt und sein vollständiges Industriesystem sowie Deutschlands technologische Innovations- und Entwicklungsstärke gegenseitig, was zu einer Win-Win-Situation führen kann. Wir hoffen, dass Unternehmen aus China und Deutschland auch gemeinsam voranschreiten und sich zusammenschließen, um gemeinsam den internationalen Markt zu erschließen und mehr Win-Win- Geschichten zu schaffen. Das chinesische Generalkonsulat in Frankfurt am Main wird weiterhin tatkräftige Unterstützung und hochwertigen Service für den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Institutionen beider Länder bereitstellen.


HUANG Yiyang, der Generalkonsul des chinesischen Konsulats in Frankfurt am Main


Anschließend bildeten Vertreter der Regierungen, Industrieparks und Unternehmen aus Provinzen wie Shanxi, Shaanxi, Tianjin und Städten wie Suzhou jeweils eine Präsentationsgruppe, die in Englisch und Deutsch die Ressourcen, Industriemöglichkeiten, Geschäftsumfeld und Investitionschancen ihrer jeweiligen Regionen vorstellte.


Der Vizegouverneur der Provinz Shanxi, Tang Zhiping, wies darauf hin, dass Shanxi die einzige Pilotprovinz des umfassenden Reforms der Energiewende ist, und dabei Kohle grüne Erschließungs- und Nutzungsbasis, unkonventionelle Erdgasbasis, Stromübertragungsbasis, moderne Kohlechemiedemonstrationsbasis und Basis für die Transformation wissenschaftlicher und technologischer Innovationen auf Kohlebasis und so weiter die "fünf Basen" aufbaut.Im Jahr 2023 erreichte der Handel mit grünem Strom aus neuen Energien in Shanxi 2,311 Mrd. kWh, was den ersten Platz in Chinas interprovinzieller Übertragung von grünem Strom in der Provinz bedeutet. Während der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking wurden fast 800 Mio. kWh grüner Strom aus Shanxi geliefert; in diesem Jahr wird Shanghai die erste Serie von "grünen Ladesäulen" eröffnen, die ebenfalls grünen Strom aus Shanxi nutzen.


Der Vizegouverneur der Provinz Shaanxi, Liu Qiang, betonte, dass Shaanxi über den größten Binnenhafen des Landes verfügt - den Xi'an Internationaler Handels- und Logistikpark. Die Provinz ist reich an Ressourcen, hat herausragende technologische Vorteile und ist ein wichtiger Standort für die Herstellung von Ausrüstungen, die Energie- und Chemieindustrie sowie für High-Tech-Industrien in China. Branchen wie neue Materialien, neue Energie-Fahrzeuge, integrierte Schaltkreise und Halbleitergeräte entwickeln sich rasch. Bislang haben deutsche Unternehmen wie Siemens, Bosch, Metro, Henkel, BMW, Philips und Thyssenkrupp in Shaanxi investiert und insgesamt 65 Unternehmen gegründet. Diese deutschen Unternehmen haben sich gut entwickelt und betrieben und sind zu einer wichtigen Kraft für die offene Wirtschaft von Shaanxi geworden.

Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Suzhou, Tang Xiaodong, bezeichnete Suzhou als eines der am meisten entwickelten städtischen Gebiete im Herzen des Yangtze-Deltas, dem wirtschaftlich aktivsten Gebiet Chinas. Die Stadt ist eine der größten in Bezug auf Industrie und verfügt über eine breite Palette an Industrien. Im Jahr 2023 überstieg das BIP der gesamten Stadt 2,4 Billionen chinesischen Yuan, wobei der industrielle Sektor mehr als 40% zum BIP beitrug. Suzhou hat seit 12 Jahren in Folge den Ruf, die attraktivste Stadt für ausländische Talente in China zu sein. Derzeit gibt es in Suzhou etwa 18.000 ausländische Unternehmen, darunter 860 deutsche Unternehmen wie Bosch, Siemens und Schaeffler, die in Suzhou investiert haben und sich kontinuierlich entwickeln. Die kumulative tatsächliche Nutzung deutscher Investitionen in Suzhou erreichte 3,29 Milliarden US-Dollar, und im Jahr 2023 betrug der Gesamthandel zwischen Suzhou und Deutschland 13,54 Milliarden US-Dollar.


LIU Zhiyong, stellvertretender Direktor des Handelsamts von Tianjin, China, wies darauf hin, dass Tianjin einer der frühesten Handelshäfen Chinas ist und eine lange Geschichte der Zusammenarbeit mit Deutschland hat. Heute ist Deutschland die zweitgrößte Importquelle für Tianjin, einschließlich Automobilen, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbauteilen usw., und hat in fast 500 Unternehmen in Tianjin investiert, darunter bekannte Unternehmen wie Volkswagen, Siemens, BASF und Continental. Tianjin verfügt über einen hervorragenden Standortvorteil, den Vorteil des Hafens für die Verbindung mit der Außenwelt, den Vorteil des staatlichen Meeres- und Hafenentwicklungsgebiets sowie den Vorteil der reichhaltigen Ressourcen in den Bereichen Wissenschaft, Bildung und Geisteswissenschaften. Wir freuen uns auf deutsche Unternehmen, die begeistert in Tianjin investieren werden.


In der Phase der Rede der deutschen Unternehmensvertreter nach der Themenvorstellungen betonte der geschäftsführender Gesellschafter der Akademie Deutscher Weltmarktführer, Herr Dr. Döring, dass das schnelle Wachstum der deutschen mittelständischen Unternehmen in den letzten Jahrzehnten nicht ohne die günstigen Bedingungen der wirtschaftlichen Globalisierung und der Verfeinerung der Industrie- und Lieferkettenarbeit möglich gewesen wäre. Der chinesische Markt habe eine wichtige Rolle gespielt, und die zukünftigen Chancen und Potenziale seien nicht zu unterschätzen. Deutsche mittelständische Unternehmen lehnen die "Entkopplung und Unterbrechung von Lieferketten" entschieden ab und sind bereit, weiterhin die Rolle der Akademie Deutscher Weltmarktführer zu spielen, um mehr Plattformen für die Ausweitung der Zusammenarbeit zwischen deutschen mittelständischen Unternehmen und China zu schaffen.

Die deutschen Unternehmen wie Bosch, Zollern, Kern und Liebers sowie ElringKlinger traten auf und erzählten ihre Erfolgsgeschichten über Investitionen und Geschäftstätigkeiten in China. Bosch investiert kontinuierlich in Bereiche wie neue Energien und intelligente Mobilität, und der chinesische Markt ist zum größten Einzelmarkt außerhalb Deutschlands geworden. Seit der Gründung im Jahr 1997 ist der Umsatz von Zollern in Tianjin von anfänglich nur wenigen hunderttausend chinesischen Yuan auf nun mehr 300 Millionen Yuan gestiegen. Kern und Liebers, ein kleines Unternehmen mit nur 6 Mitarbeitern und einer Mietfläche von 400 Quadratmetern, hat sich zu einem führenden Unternehmen in der Branche mit einem Jahresumsatz von 1,5 Milliarden Yuan entwickelt. ElringKlinger schätzt die neuen Chancen, die China bietet, hoch ein und betrachtet die Investitionen in China als die beste Entscheidung des Unternehmens, die es in den letzten 10 Jahren mehrmals erweitert hat.


Nach dem Forum führten die Vertreter der chinesische Regierung, Industrieparks und Unternehmen sowie deutsche Unternehmen intensive Gespräche zu Schlüsselbranchen wie Automobil, Bio-Gesundheit, Energie- und Chemie, Fertigung sowie Umweltschutz.


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